Obwohl dies ein sehr individuelles Thema ist, sollte man beim Wandern einige Grundsätze beachten:

Viel, viel Flüssigkeit

Ausreichendes Trinken ist auf Wanderungen besonders wichtig, selbst im Winter, da die Luft dann sehr trocken sein kann. Die Standardflaschengrösse ist 1 Liter, aber eigentlich ist das zu wenig. Eine brauchbare Alternative zu Flaschen sind Trinkbeutel-Systeme: Sie sparen Platz, fassen bis zu 3 Liter, und man kann während des Laufens aus einem Schlauch trinken.

Du bist frei in der Wahl des Getränks, es sollte aber auf keinen Fall Alkohol enthalten – und nicht zu viel Zucker. Im Winter lohnt sich die Mitnahme einer Thermosflasche. So braucht Dein Körper keine zusätzliche Energie, um ein kaltes Getränk auf Körpertemperatur zu bringen.

Gute Energielieferanten

Mit dem Essen lädst Du während der Tour Deine Batterien wieder auf, und Du kannst viel Gewicht sparen, wenn Du das richtige einpackst.

Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass man meistens zu viel dabei hat. Die Abwechslung bringt’s: also etwas Salziges (Wurst oder Käse), etwas Süsses (Schokolade), etwas Energiereiches (Riegel, getrocknete Bananen) und etwas Saftiges (Apfel oder andere Frucht). Auf Brot kann man auch verzichten.