
Sonnenschutz, Stöcke und Co.
Mit jedem Meter. den wir höher steigen, nimmt auch die UV-Belastung durch die Sonnenstrahlen zu. Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens Faktor 30, für Kinder Faktor 50), gehört deshalb in den Rucksack. Am besten, man cremt sich schon vor der Wanderung an allen der Sonne ausgesetzten Stellen an (insb. Gesicht, Stirn, Nacken, Ohren, Hände). Für Menschen mit sensibler Haut gibt es für die besonders empfindlichen Stellen wie Nase oder Lippen Sunblocker, die gar keine UV-Strahlen an die Haut lassen. Zu finden sind diese in Surf-Geschäften oder Drogerien.
Zum Sonnenschutz gehört auch eine Kopfbedeckung. Was für eine, ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Praktisch sollte sie trotzdem sein, indem sie z.B. auch etwas Schatten für die Augen spendet und Luft an die Kopfhaut lässt. Wie so häufig, gut beraten wird man im Sportgeschäft.
Ein weiteres Element des Sonnenschutzes ist die Sonnenbrille. Selbstredend sollen die Gläser alle Arten von UV-Strahlen abblocken. Achtet darauf, dass die Gläser nicht zu dunkel sind, damit die Feinheiten des Weges auch auf einer schattigen Wegpartie erkannt werden können. Praktisch ist ein Brillenband um den Nacken, damit man die Brille kurz abziehen kann, ohne sie irgendwohin versorgen zu müssen.
Wanderstöcke
Warum Wanderstöcke, wirst Du Dich fragen, ich bin ja noch nicht alt? Es geht um Sicherheit, Komfort und Vorbeugen. Auch hier gilt, wie häufig in den Bergen, je länger und/oder technisch anspruchsvoller eine Tour ist, desto eher möchte man auf dieses Hilfsmittel zählen. Stöcke helfen Dir, in heiklen Passagen das Gleichgewicht zu halten und beim Abstieg Gewicht aus den Hüft-, Knie- und Fussgelenken zu nehmen. Damit fühlst Du Dich sicherer und hältst länger beschwerdefrei durch, insbesondere beim Abstieg. Weitere Tricks, wie man die Stöcke richtig einsetzt und auf welche Länge man sie einstellen soll, verrate ich Dir gerne life auf einer Wanderung.